Die Top Sehenswürdigkeiten bei einer Städtereise nach Verona
Es gibt Städte in Italien, die den Verdacht erwecken, nur dafür geschaffen zu sein, um all denjenigen, die nördlich der Alpen leben, zum Träumen zu bringen. Zu diesen Städten gehört das norditalienische Verona. Dabei ist die Lage der Stadt schon wert, es nicht bei einem Traum zu lassen. Der nahe Gardasee, das südlich gelegene Alto Minco, Nachbarstädte wie Mantua oder Padua und natürlich die sanften Weinhügel des Valpolicella, Bardolino und Soave.
Verona – typisch Italien
Besser kann man es gar nicht treffen, wenn man diese Stadt besucht. Verona gehört zu den wenigen italienischen Städten, die sich lebensfreundliche, menschliche Züge erhalten hat. Sie ist nicht so morbide wie das nahe Venedig, nicht en vogue wie das coole Mailand und nicht so grandios wie Rom.
Das historische Zentrum wurde zum Glück von Beton, viel Glas und unpassender Architektur bewahrt und so wird man das angenehme Gefühl nicht los, dass die Zeit stehen geblieben ist. Dieses Gefühl genießt man am besten bei einem Espresso und lässt das geschäftige, lebensfrohe Treiben in den Gassen und auf den Plätzen an sich vorüberziehen.
Gleich an der Arena di Verona findet man einen Tisch auf der eleganten Piazza Brà. Für die Veroneser gleichsam das nach außen verlegte Wohnzimmer und Kommunikationsmittelpunkt schlechthin. Wer es etwas ruhiger mag, schlendert ein kleines Stück weiter und sucht sich eine Bar an der Piazza dei Signori oder der Piazza Erbe. Hier und in den umliegenden kleinen Gassen schlägt das eigentliche Herz Veronas. Aproposito Herz – unweit der Piazza dei Signori, nahezu in einem unscheinbaren Winkel findet man ihn: den winzigen gotischen Balkon, auf dem einst Julia den Worten ihres Romeos gelauscht haben soll.
Verona hat sicherlich einige touristische Attraktionen. Aber keine ist so berühmt, so sensationell, dass der Besucher gleich ehrfürchtig in die Knie sinkt. Selbst beim Anblick der beeindruckenden Arena nicht. Verona ist eine Stadt, in der man lebt, mit der man lebt und die sich an die Menschen angepasst hat – oder vielleicht wichtiger; die Menschen an die Stadt. Denn die Veronesen lieben ihr Kleinod, in dem es sich in historischer aber lebendiger und mit einander verwachsener Atmosphäre modern leben lässt.
Das städtische Verona hat seine Kleinstadtatmosphäre behalten und pflegt auf all den kleinen Plätzen, in den lebhaften Bars, den wunderbaren Restaurants mit ihrer unverwechselbaren veroneser Küche, in Geschäften, und den Gärten das dörfliche Idyll. Verona ist typisch italienisch. Ohne wichtigtuerische Attribute und mit Understatement. Ein Stück urbanen Lebens auf italienisch. Klassisch eben.
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