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Die Top 10 Sehenswürdigkeiten bei einer Städtereise nach Berlin

Berlin darf wohl als die mit Abstand geschichtsträchtigste Stadt in Deutschland bezeichnet werden. Nirgendwo anders spiegelt sich der Verlauf der deutsch-deutschen Geschichte so stark wieder, als in der Bundeshauptstadt. Dabei hat Berlin sehr schwere Zeiten hinter sich und wurde beispielsweise im Zweiten Weltkrieg fast vollständig im Erdboden gleich gemacht. Viele Zeugnisse der ehemaligen preußischen Könige und deutschen Kaiser gingen somit unwiederbringlich verloren.

Doch Berlin wäre nicht Berlin, wenn die Bewohner nicht nach Ende des Krieges in die Hände gespuckten und ihre Stadt in Rekordzeit wieder aufgebaut hätten. So bietet die Stadt heute einen bunten Mix aus historischen bzw. originalgetreu rekonstruierten Bauwerken und modernen Bauten. Zunächst wollen diese Attribute so gar nicht zusammenpassen, in Berlin ergeben sie jedoch eine Stadt mit einem ganz besonderen, eigenen Charakter.
Im 18. und 19. Jahrhundert war Berlin das Zentrum Preußens. Noch heute zeugt davon die prunkvolle Allee „Unter den Linden“, eine der bekanntesten Straßen in ganz Deutschland. Ganz in der Nähe findet sich auch das bedeutendste Wahrzeichen der Stadt, das Brandenburger Tor. Dieses gehörte einst zur Befestigungslinie Berlins, liegt heute jedoch mitten in der Metropole.
In den Zeiten der bestehenden Deutschen Demokratischen Republik (DDR) war Berlin eine geteilte Stadt. Die Landesgrenze verlief mitten durch sie hindurch, und kaum eine andere Grenze der Welt wurde so vehement verteidigt. Noch heute zeugen zahlreiche Überbleibsel der Berliner Mauer sowie diverse Artefakte in den Museen von Checkpoint Charlie und Co. von dieser wenig schönen Vergangenheit. Sie gehört jedoch fest zu Berlin und darf daher nicht außer Acht gelassen werden.

Und wem der Sinn nun nach etwas mehr Moderne und vielleicht einem tollen Einkaufsbummel steht, der sollte sich ins Sony Center am Potsdamer Platz begeben, eines der größten Einkaufszentren in ganz Deutschland. Was es hier nicht gibt, findet man sicherlich auch nirgendwo anders.

Berlin – Stadt des Designs, Mauerstadt, deutsche Metropole – Berlin bietet viele Gründe für einen Besuch. Eine Stadt mit soviel Geschichte und Historie gibt es kaum ein zweites Mal in der Welt. Die vielfältige Museumslandschaft, das bunte Nachtleben und die vielen Shoppingmöglichkeiten machen Berlin zu einer ganz besonderen Stadt.

Diese Stadt schläft nie – jeder sollte sie mal besucht haben. Ob Kurztripp übers Wochenende oder ein paar Tage länger im Sommer – Berlin ist eine Reise wert und Hotels gibt es genügend.

Die Top 10 Sehenswürdigkeiten

Berlin hat wirklich viel zu bieten – es gibt Sehenswürdigkeiten in Berlin, die muss man einfach gesehen haben. Hier meine Top 10 der Berlin Sehenswürdigkeiten:

1) Fernsehturm und Alexanderplatz
203 Meter ist der Alex hoch – der berühmte Fernsehturm von Berlin. Hier sehen die die Stadt aus der ersten Reihe – nicht ohne Grund ist es die beste Aussichtsplattform Berlins. Geöffnet täglich 9 bis 24 Uhr, Eintritt 8 EURO. Infos.

Quelle: https://pixabay.com/de/berlin-alexanderplatz-fernsehturm-1315378/

Quelle: https://pixabay.com/de/berlin-alexanderplatz-fernsehturm-1315378/

 

2) Gendarmenmarkt
Dies ist der schönste Markt in Berlin mit Schauspielhaus und Dombauten. Zu erreichen über die U 6 in der Stadtmitte. Der Turm ist besteigbar.

3) Unter den Linden – Boulevard
Dies ist ein sehr geschichtsträchtiger Boulevard – Vom Brandenburger Tor bis zum Palast der Republik. Ein Muß für jeden Berlin Reisenden. Die Museumsinsel ist eine weitere Attraktion. Zu erreichen über die S1 und S25.

4) Brandenburger Tor
Das Wahrzeichen mir der berühmten Quadriga verbindet heute den Osten mit dem Westen der Stadt. Am Pariser Platz, zu erreichen über S1 und S25.

Quelle: https://pixabay.com/de/brandenburger-tor-potsdamer-platz-417890/

Quelle: https://pixabay.com/de/brandenburger-tor-potsdamer-platz-417890/

 

5) Sony Center
Dies ist der neue Mittelpunkt des Potsdamer Platzes – die tolle Zeltdachkonstruktion zieht einen schon von Weitem in seinen Bann. Vom Panoramapunkt sieht man auf Brandenburger Tor, Reichstag, Bundeskanzleramt, Schloss Bellevue, Dom, Gendarmenmarkt, Holocaust-Mahnmal und Gedächtniskirche. Infos.

6) Reichstagsgebäude
Publikumsmagnet in Berlin ist der neue Reichstag mit seiner Glaskuppel – tolle Aussicht ist vorprogrammiert. Infos zu den Öffnungszeiten etc.

7) Schloss Charlottenburg
Sophie Charlottes Sommersitz – der wunderschöne Park gehört zu einer beeindruckenden Anlage aus dem 18.Jahrhundert.

8) KaDeWe – Kaufhaus des Westens
Vor allem die legendäre Feinkost-Lebensmittelabteilung ist Anziehungspunktfür Schaulustige.

9) High Flyer Fesselballon Berlin
Vom Ballon aus hat man eine tolle Sicht auf die Stadt – vor allem auf Brandenburger Tor und Reichstag. Buchungen für 19 EUR pro Person.

10) Schloss Sanssouci
Das weltbekannte Schloss bietet mit Chinesischem Teehaus, Orangerie, Skulpturen und Fontänen eine tolle Anlage für jeden Geschmack. Infos hier.

 

 

 

Kurzurlaub in Berlin

Berlin bietet die perfekte Kulisse für Kurzreisen. Es gibt unzählige Sehenswürdigkeiten, eine große Vielfalt an kulturellen Einrichtungen und ein schier unüberschaubares Angebot an Restaurants, Kneipen und Clubs. „Berlin ist arm aber sexy“ ist eine Aussage, die zu großen Teilen ihre Berechtigung hat.

Die notorischen Finanzprobleme von Berlin treten in den Hintergrund, wenn man die pulsierende deutsche Hauptstadt besucht. Kaum eine andere Stadt der Welt kann auf eine ähnlich bewegte Geschichte zurückblicken wie Berlin. Allein in den letzten 120 Jahren war sie das Zentrum des Kaiserreichs, der Weimarer Republik, des Dritten Reiches, des Kalten Krieges und der Wiedervereinigung. Trotz der Schäden, die im Zweiten Weltkrieg verursacht wurden, präsentiert sich die Stadt mit einem historisch unverwechselbaren Panorama. An nahezu jeder Straßenecke spürt man quasi den Hauch der Geschichte.

Das Brandenburger Tor, der Alexanderplatz, der Reichstag mit seiner imposanten Kuppel, der Potsdamer Platz, der Kurfürstendamm … Die Aufzählung von Orten, die man während eines Aufenthaltes in Berlin gesehen haben muss, ließe sich fast unendlich weiterführen.

Als einzige wirkliche Weltmetropole wirkt Berlin nicht nur anziehend auf Touristen, sondern auch auf Hollywood-Stars. Vermehrt werden Hollywood-Filme in Berlin und Umgebung produziert.

Wenn während des Aufenthaltes in Berlin noch Zeit bleibt, sollte man sich auch das Umland genauer anschauen. Hier warten beispielsweise mit Potsdam oder dem Spreewald weitere Highlights, die vom Reisenden erkundet werden sollten.




kostenloser Stadtplan von Berlin

 

Berlin auf außergewöhnlichen Wegen erkunden

Viele Sehenswürdigkeiten locken Besucher aus der ganzen Welt in die deutsche Hauptstadt. Doch es muss nicht immer das klassische Sightseeing sein – wir haben einige Erkundungsmöglichkeiten der etwas anderen Art zusammengestellt: von einer Stadtrundfahrt mit dem XXL Trabi bis hin zu Radtouren oder Lauftruppen. So macht Berlin gleich doppelt Spaß.

Mit dem Rad durch Berlin

Berlin hat viele Facetten zu bieten, die mit dem Rad schnell und flexibel erreicht werden können. Während einer geführten Radtour werden so Örtlichkeiten erkundet, die sonst eher verborgen bleiben würden – und das fernab des übermäßigen Straßenverkehrs. Aber auch die Must-have Sehenswürdigkeiten gehören bei den führenden Anbietern natürlich zum Programm – eine bunte Mischung eben. Die meisten Touren verlaufen durch Parks und entlang von Wasserwegen, sodass die Natur Berlins richtig genossen werden kann.

Quelle: https://pixabay.com/de/berlin-urban-turm-blau-fahrrad-345289/

Quelle: https://pixabay.com/de/berlin-urban-turm-blau-fahrrad-345289/

 

Die Guides sind geschult und gehen auf die Wünsche der Teilnehmer ein – so wird im Vorfeld beratschlagt, wo die Schwerpunkte der Radtour liegen. Teilnehmer können normalerweise preisgünstig ein Rad und einen Helm mieten, aber auch die eigene Ausstattung kann mitgebracht werden. Auch ungeübte Radfahrer sind bei den zahlreichen Radtouren durch Berlin herzlich willkommen. Alle fünf bis zehn Minuten findet für gewöhnlich ein Stopp statt, der zum Verschnaufen aber auch zum Wissen tanken gemacht ist. Ein Dienstleister, der besonders authentische Radtouren verspricht, ist beispielsweise Free Berlin.

Sightjogging durch Berlin: im Laufschritt durch die Hauptstadt

Eine weitere beliebte Möglichkeit, Berlin aus einem ganz anderen Blickwinkel zu erleben, ist das Sightjogging – oftmals auch als Sightrunning bezeichnet. Sowohl Profis als auch Hobbyläufer sind beim sportlichen Sightseeing in Berlin gerne gesehen. Spielerisch lässt sich der sportliche Nutzen mit den kulturellen Interessen verbinden. Es geht zum Beispiel entlang der Berliner Mauer, durch das neue Regierungsviertel oder durch den Tiergarten. Auch das Ufer der Spree kommt bei Läufern jeden Alters sehr gut an. Immer mit dabei ist ein professioneller Guide, der die vielseitigen Lauftouren gekonnt auflockert. Egal ob exklusive Privat-Tour oder Sightjogging mit mehreren Personen: Der Preis richtet sich bei den meisten Anbietern sowohl nach der Tourdauer als auch nach der Anzahl der Teilnehmer. Auch Nordic Walking Touren werden angeboten, zum Beispiel von www.sightjogging-berlin.de.

Extravagante Stadtrundfahrt im kultigen XXL Trabi

Sich von der breiten Masse der Touristen abzuheben, ist mit einem XXL Trabi spielerisch möglich. Eine außergewöhnliche und durchaus luxuriöse Stadtrundfahrt mit dem Trabi-XXL ist ein unvergessliches Erlebnis für Berlin-Fans jeden Alters. Zweifelsohne ist der Kult-Trabi ein Markenzeichen von Berlin. Deshalb ist es eine sehr gute Idee, die Hauptstadt in der großzügigen Stretch-Limousine zu erobern. Verschiedene Standrundfahrten durch Berlin stehen bei RH City Service zur Wahl: zum einen eine zweistündige „Best of Berlin“ Tour inklusive Driver Guide für insgesamt fünf Personen, zum anderen eine ebenfalls zweistündige Tour mit Chauffeur UND Stadtführer. Bei beiden Touren werden Softdrinks gereicht, die bereits im Preis inbegriffen sind. Wer bei seiner Tour mit dem XXL Trabi keine feste Route zurücklegen und lieber flexibel sein möchte, kann das Kult-Gefährt stundenweise buchen.

 

Nostalgische Kutschfahrten in Berlin

Eine ebenso aufregende Stadtrundfahrt ist eine Kutschfahrt durch Berlin, bei der vor allem die romantische Stimmung die Mitfahrer begeistert. Viele Kutschfahrten beginnen nach vorheriger Reservierung am Brandenburger Tor. Doch es gibt auch weitere Start- und Endpunkte sowie verschiedene Touren für jeden Geldbeutel und jede Vorliebe, die individuell abgestimmt werden können. Wer wenig Zeit hat, macht ein halbstündige Kutschfahrt über den Gendarmenmarkt. Imposant und lohnenswert ist aber auch eine mehrstündige Tour, welche die schönsten und sehenswertesten Punkte der Stadt zusammenfasst.

Berlin mit seinen Stadtteilen

Da Berlin mit 3,4 Millionen Einwohnern, die bevölkerungsreichste und flächengrößte Stadt von Deutschland ist, ist diese in 12 Bezirke unterteilt. Zu den Stadtteilen gehören Berlin Mitte, Charlottenburg – Wilmersdorf, Friedrichshain – Kreuzberg, Lichtenberg, Mahrzahn – Hellersdorf, Neukölln, Pankow, Reinickendorf, Spandau, Steglitz – Zehlendorf, Tempelhof – Schöneberg und Treptow – Köpenick. Im Laufe der letzten Jahre wurden die Stadtteile geändert und neu zusammengefügt und daher auch die neuen Namen und auch teilweise die Doppelnamen.

Die Siegessäule von Berlin

Neben Mauer, Reichstag und Fernsehturm zählt die Siegessäule zu den Top Sehenswürdigkeiten von Berlin
Foto: Pixel-Sepp / pixabay


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Berliner Sehenswürdigkeiten

In Berlin findet man unglaublich viele Sehenswürdigkeiten und das bekannteste ist wohl das Brandenburger Tor. Einst stand es für die Teilung Berlins und heute ist es das Zeichen für die Einheit von 1989. Dann gibt es den Alexanderplatz und der war zu DDR-Zeiten das wichtigste Einkaufs- und Verkehrszentrum und das Wahrzeichen davon ist die Weltzeituhr.

Auf der Spreeinsel findet man den Dom und das ist gerade für Kirchenliebhaber sehenswert. Wer in Berlin Geschichte erleben will, der sollte dem DDR-Museum einen Besuch abstatten, denn da erfährt man alles, was einst mit der Zeit im Sozialismus hinter der Mauer zu tun und wie man da gelebt hat. Das Rote Rathaus in der Mitte von Berlin ist seit der Wiedervereinigung von 1989 wieder Zentrum für die Landesregierung.

Eines der wenigstens Orte, die noch an diese vergangene Zeit von Berlin erinnern, ist der berühmte Checkpoint Charlie und genauso zeigt die East-Side-Gallery den Frieden und die Versöhnung. Was man auf keinen Fall bei einem Besuch in Berlin vergessen sollte, ist das Kanzleramt, der Fernsehturm, der Reichstag, die Siegessäule und den Kurfürstendamm. Natürlich gibt es noch viele weitere Sehenswürdigkeiten in Berlin, aber das hier waren nun die wichtigsten aus der Hauptstadt.

Graffiti-Kunst an der Berliner Mauer

Kaum ein Stück Beton hat Berlin so geprägt wie die Berliner Mauer
Foto: schaerfsystem / pixabay

Hauptstadt von Deutschland – Reisehinweise

Berlin kann jederzeit sehr gut besucht werden. Wenn die Hauptstadt im Frühling erwacht, dann zeigt sich die Metropole quicklebendig. Allerdings bieten sich die schönsten Seiten der Stadt vor allem in der Sommerzeit an, um umfangreiche Festivals und besondere Attraktionen näher betrachten zu können. Je nach Terminplan bieten sich Veranstaltungen an, die wunderbar über ein verlängertes Wochenende angeschaut werden können.

Natürlich sollte Berlin ohne eigenes Auto besucht werden, um die Vielseitigkeit der Stadt intensiver erleben zu können. Mit Bahn, Bus und Taxi – einfach online vorbestellen – sind kleine geheimnisvolle Ecken der Stadt leichter zu entdecken. Außerdem kommen die Besucher der Stadt viel besser mit den einheimischen Berlinern ins Gespräch, um besondere Informationen über die Stadt erhalten zu können.


Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin

Es ist eine Stadt mit viel Geschichte und so vielen Gesichtern. Weltweit gesehen gibt es kaum eine vergleichbare Stadt. Die vielen Museen, das Nachtleben und die vielfältigen Shoppingzentren laden zu einem interessantem Erlebnis ein. Dazu gehören auch die grandiose Kuppel des Reichstags, das Regierungsviertel und der weltbekannte Pergamonaltar und das ist noch lange nicht alles. Die zahllosen Clubs oder die Staatsoper zu besuchen sind für Einheimische wie auch für die Touristen einfach ein Muss.

Nach dem Mauerfall ist kaum noch zu erahnen, welche Unterschiede die verschiedenen politischen Eigenarten das Stadtbild und Gesellschaft geprägt haben. Die markanten Plattenbauten sind größtenteils abgerissen oder saniert. Einige von Ihnen sind so modern geworden, dass es gegenwärtig in ist darin zu wohnen. Die Grenzkontrollpunkte, vor allem der Checkpoint Charlie, ist mit luxuriösen Geschäften und Boutiquen ausgebaut.

Es wird immer noch alles dran gesetzt eine architektonisch repräsentative Hauptstadt zu gestalten. Der Potsdamer Platz, ist als Zentrum der Stadt bereits ein markanter Anziehungspunkt geworden. Der neue Hauptbahnhof, der auch als der größte Europas gilt, ist ein Drehkreuz für viele Reisende geworden. An Stelle des Palast´s der Republik ist bereits das Stadtschloss wieder aufgebaut worden.

Interessant macht die Stadt vor allem Ihre Toleranz. So präsentiert sich Berlin besonders in Bezug auf das kulturelle Leben, welches mit vielen Konzerthäusern, Theatern und Bühnen, drei Opernhäusern, zahllosen Kinos und vielfältigen Museen und Sammlungen, bietet Berlin heute eine Vielfalt wie vergleichbar keine andere Stadt. Da es keine Sperrstunde gibt, schließen die vielen Bars und Clubs erst gar nicht und wenn, dann erst in den späten Morgenstunden.

Kulturelle Einflüsse aus aller Welt machen den Charme der Stadt auf eine vielfältige Art aus. Um eine solche Stadt letztendlich fortschrittlich und kulturell auszubauen oder zu erhalten, sind mehr denn je alle Klassen der Gesellschaft und Politik der Stadt gefragt. Jeder der die Stadt somit jemals besucht, in Ihr gewohnt oder gar gearbeitet hat, ist von Ihren positiven Impulsen durchaus beeindruckt und hat bestimmt interessante Einblicke gewonnen. So ist Berlin durchaus ein wichtiges experimentelles Feld für zukünftige Generationen geworden, ja ein bereits erfolgreiches Beispiel für andere Metropolen der Welt, wie die eigene Geschichte durchaus positiv verarbeitet und bereits vielfältig die Lebensumstände für alle Teilhabenden interessant und lebenswert umgesetzt werden können.


Berlin – die Hauptstadt erwacht im Frühling

Latte Macchiato am Ku`damm und Tretboot fahren auf dem Wannsee – Berlin erwacht im Frühling. Im Grunewald bevölkern Spaziergänger und Radfahrer die Wege und die Ausflugslokale am Jungfernsee erwarten ihre Gäste. Alles ist in Bewegung. Straßencafés haben ihre Tische vor den Lokalen eingedeckt und auf der Prachtstraße Unter den Linden blühen die gleichnamigen Bäume. Besucher des Tiergartens breiten ihre Decken auf den Wiesen aus. Überall ist die Freude über die ersten warmen Tage des Jahres spürbar.

Im Grünen den Frühling genießen

Berlin ist eine Stadt mit unendlich vielen Grünflächen. In keiner anderen Hauptstadt gibt es so viele Parks und Naherholungsgebiete. Der Tiergarten mitten in der City, in unmittelbarer Nähe zum Reichstagsgebäude und Regierungsviertel, lockt die Berliner mit Liegeflächen und Grillplätzen.

Im Grunewald tummeln sich Skateboard Fahrer, Spaziergänger und Radfahrer und der Treptower Park im Osten der Stadt lockt mit einem Frühlingsfest. Am Wannsee öffnet das Freibad seine Tore und lädt die Besucher zum faulenzen im Strandkorb ein. Schon der Maler Heinrich Zille holte sich hier die Inspirationen für seine berühmten Bilder von der Berliner Szene.

Sightseeing und Shopping in der Metropole

Um ein geeignetes Hotel in Berlin zu finden, muss niemand lange suchen. Für jeden Geldbeutel gibt es die passende Unterkunft. Im Internet bieten unzählige Portale Hotels in Berlin zur Buchung an. Vorteilhaft ist es, einen Standort in der Nähe der City zu wählen. Der Kurfürstendamm, Flaniermeile und Shopping Paradies, lockt mit zahllosen Boutiquen und Geschäften. Vom Edeldesigner bis zum Second-Hand Laden findet der Kunde hier alles auf engstem Raum. Einen Steinwurf entfernt, freut sich der Berliner Zoo auf Besucher.

Am Potsdamer Platz, der nach dem Mauerfall ein Ödland im Herzen der City war, entstanden futuristische Gebäude wie der Bahn-Tower und das Sony-Center. Ein paar Schritte weiter weht dem Besucher, beim Gang durchs Brandenburger Tor, ein Hauch von Geschichte entgegen. Ein Besuch auf dem Fernsehturm mit drehbarer Kuppel gibt einen überwältigenden Rundblick auf die Stadt frei.

Berlin – das ist eine Weltmetropole mit Charakter!


Berlin – ein dynamischer Schauplatz

Berlin ist mehr als nur eine Stadt – Berlin ist ein Schauplatz. Ein stiller Zeuge von Ereignissen, die für die Geschichte Deutschlands maßgebend sind. Berlin ist dynamisch: ständiger Veränderung unterworfen, niemals ruhend. Ein Ort, an dem Kunst nicht nur ausgestellt, sondern geschaffen wird. Alt trifft Neu. Diese Symbiose ist mehr als sehenswert. Besuchern wird viel geboten, um das Besondere Berlins zu spüren und die Stadt bestmöglich kennenzulernen.

Geschichte durchleben

Am 10. Mai 1933 wurden in Berlin Bücher von Autoren verbrannt, die das Nazi-Regime für anti-deutsch erklärte. An die 20.000 im Feuer vernichteten Werke erinnert das Denkmal von Micha Ulman: leere Regale, die genau diese Bücher tragen könnten, befinden sich hinter einer Glasplatte. Im Stasigefängnis Hohenschönhausen führen manchmal ehemalige Häftlinge durch das Gebäude. Sie erzählen von ihren persönlichen Erlebnissen und den Schattenseiten der DDR.

Neben der Bespitzelung gab es ein „normales“ Leben abseits der Stasi. Von diesem wird im DDR-Museum berichtet, das sich zum Ziel gesetzt hat, das Blickfeld der Aufarbeitung zu erweitern. 1989 fiel die Mauer, eine geteilte Stadt war wieder vereint. Vereinzelte Reste der Mauer sind noch erhalten. Ein besonders sehenswerter Abschnitt ist jener, an dem sich die Eastside Gallery, die längste Freiluftgalerie der Welt, befindet.

Kunst wie Sand am Meer

Niemand kann genau sagen, wie viele Galerien es in Berlin gibt. Schätzungen zufolge müssten es zwischen 400 und 600 sein. Die Szene ist schnelllebig. Deshalb sind Kunst-Stadtführungen meist keine schlechte Wahl. Kunst-Experten führen auf diesen Touren in Hinterhöfe und angesagte Galerien. Wer lieber alleine auf Entdeckungsreise geht, kann auf der Museumsinsel anfangen.

Dort befinden sich das Alte Museum, das Bodemuseum, die Nationalgalerie, das berühmte Pergamonmuseum und das Neue Museum. Das Angebot an Galerien und Museen (nicht nur in Sachen Kunst) ist sehr groß. Besucher sollten sich deshalb schon beim Planen der Reise Gedanken darüber machen, welche Ausstellungen unbedingt besucht werden sollen.

Berliner Plätze mit Geschichte

Berlin Alexanderplatz nennt sich der berühmte Großstadtroman des deutschen Schriftstellers Alfred Döblin. Der Titel referiert auf nichts Fiktionales, sondern auf einen Platz, der sich seit dem Erscheinen des Buches 1929 sehr verändert hat. Nur die Weltzeituhr und der Brunnen der Völkerfreundschaft erinnern noch an diese Zeit.

Ein Teil des nach Zar Alexander dem I. benannten Platz ist der Fernsehturm, auch Telespargel genannt. 365 Meter ragt dieser Gigant in die Höhe und ist somit von jedem Innenstadtbezirk zu sehen. Im Turm gibt es eine verglaste Kugel, von der aus der Ausblick über die Stadt genossen werden kann.

Am Alexanderplatz, von Berlinern meist als Alex bezeichnet, befindet sich auch das Rote Rathaus, jenes Gebäude, in dem der Bürgermeister amtiert. Nicht unweit davon speien die Figuren des Neptunbrunnens Wasser.

Der Potsdamer Platz bietet pures Leben und reges Treiben. Das dort ansässige Sony-Center beeindruckt mit einem riesigen Zeltdach. Abends ist die Konstruktion beleuchtet, wodurch sie noch imposanter wirkt. Im Kohlhoff-Tower katapultiert der schnellste Lift der Welt Besucher der Aussichtsplattform in nur 20 Sekunden an ihr Ziel.