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Die Top 10 Sehenswürdigkeiten bei einer Städtereise nach Dresden

Unbestritten eine der schönsten Städte in Deutschland ist Dresden. Kein Wunder, dass sie im Volksmund auch „Elbflorenz“ genannt wird. Dabei sah es gar nicht gut aus für die Stadt im Zweiten Weltkrieg. Dresden musste einen der verheerendsten Angriffe über sich ergehen lassen, in dessen Zuge fast die komplette Innenstadt zerstört wurde. Noch heute ist dieser Luftangriff in unzähligen Zeitdokumenten beschrieben.

Nach dem Kriegsende errichtete man zunächst einfach Zweckbauten aus den Materialien, die noch vorhanden waren. Auch in der Zeit der DDR war nie genug Kapital vorhanden, um die Zeugnisse der sächsischen Kurfürsten und Könige wieder in ihrer originalgetreuen Optik aufzubauen.

Erst im Jahre 2005 konnte dieses Vorhaben mit der Wiedereröffnung der Frauenkirche weitgehend abgeschlossen werden. Apropos Frauenkirche: Sie ist heute eine der Haupt-Touristenattraktionen in Dresden und wird in jedem Jahr von Hunderttausenden besucht. Gleiches gilt übrigens auch für die weltbekannte Semperoper, die im Jahr 1985 nach jahrelangen Sanierungs- und Restaurierungsmaßnahmen wiedereröffnet wurde.

Neben Düsseldorf zählt Dresden außerdem zu den wichtigsten Kunstmetropolen in Deutschland. Hier betreibt die Staatliche Kunstsammlung mehrere Museen, in jedem einzelnen davon lohnt sich ein Besuch, zumindest für Kunstfreunde und -kenner.

Doch auch zum Shoppen und Flanieren lädt Dresden ein. Die Stadt besitzt in Relation zu Größe und Einwohnerzahl einen der größten Anteile von Grünflächen unter allen deutschen Großstädten, unzählige Parks und liebevoll angelegte, öffentliche Gärten laden zum Erholen ein. In der Innenstadt buhlen namenhafte Geschäfte vieler bekannter Marken um die Gunst der Kunden, und kleine Cafés laden zum Verweilen ein.

Die Top 10 Sehenswürdigkeiten von Dresden

 

1.) Dresdner Frauenkirche
Die Dresdner Frauenkirche ist das Wahrzeichen der sächsischen Landeshauptstadt und wurde innerhalb von 17 Jahren erbaut und 1743 fertig gestellt. Im zweiten Weltkrieg wurde die eindrucksvolle Kirche durch ein gewaltigen Feuers nahezu vollständig zerstört. Nach dem Wiederaufbau, der von 1994 bis 2005 dauerte erstrahlt sie wieder im neuem Glanz und ist ein beliebtes Ausflugsziel Dresdens. Vor allem aus der Luft aus einem Ballon über Sachsen sieht die Frauenkirche besonders schön aus!

Quelle: https://pixabay.com/de/dresden-frauenkirche-kirche-1055063/

Quelle: https://pixabay.com/de/dresden-frauenkirche-kirche-1055063/

 

2.) Dresdner Residenzschloss
Das Dresdner Residenzschloss gehört zu den historischen Bauwerken der Stadt deren Geschichte bis in das 14.Jahrhundert reicht. Besucher können das Grüne Gewölbe und das Neue Grüne Gewölbe besichtigen, wo wertvolle Kunstschätze ausgestellt sind.

3.) Militärhistorisches Museum der Bundeswehr
Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr zählt zu den größten Museen des deutschen Militärs und wurde im Jahre 1877 eröffnet. Hier erfahren Besucher/innen alles über die deutsche Militärgeschichte von ihrem Beginn bis in die Moderne. Bekannte Ausstellungsstücke sind der Brandtaucher, das erste Unterseeboot Deutschlands welches der Drechsler Wilhelm Bauer im Jahre 1850 entwickelt und gebaut hat.

4.) Ufa-Kristallpalast
Der Ufa-Kristallpalast ist ein Kinocenter im Stadtzentrum welches über ein außergewöhnliches architektonisches Design mit einer gläsernen Außenfassade verfügt. Beheimatet ist es in der Prager Strasse und wurde im März 1998 eröffnet. Das Kinocenter bietet 8 Kinosäle mit rund 2.700 Sitzplätzen und laden zur Entspannung ein.

5.) Standseilbahn Dresden
Die Standseilbahn Dresden die im Oktober 1895 ihre Eröffnung feierte und vom Stadtteil Loschwitz zum Stadtteil Weißer Hirsch führt. Die Fahrt führt entlang einer wunderschönen Landschaft und dauert fünf Minuten. Es können stündlich 630 Personen transportiert werden und es finden regelmäßig Veranstaltungen statt.

6.) Blaues Wunder
Das Blaue Wunder ist Loschwitzer Brücke und eine der bekanntesten Brückenbauten Dresdens. Die Brücke wurde im Jahre 1893 erbaut und verbindet auf einer Länge von 280 Metern die noblen Stadtteile Blasewitz und Loschwitz miteinander.

https://youtu.be/4QrQ1KhcbnU

 

7.) Gläserne Manufaktur
Die Gläserne Manufaktur ist die Produktionsstätte des Oberklassewagens VW Phaeton der Volkswagen AG. Beheimatet ist das öffentlich zugängliche Autowerk am Großen Garten und wurde im Jahre 2002 eröffnet.. Für die kulinarischen Freuden sorgen ein Restaurant und eine Bar.

8.) Neues Kugelhaus
Das Neue Kugelhaus ist direkt am Dresdner Hauptbahnhof gelegen und ein attraktives Einkaufszentrum in Form einer gläsernen Kugel. Hier finden sich über 30 Geschäfte auf 4 Etagen die zu einem besonderen Shopping-Erlebnis einladen.

9.) Italienisches Dörfchen
Das Italienische Dörfchen ist eine bekannte Gaststätte die am Theaterplatz liegt und vom Architekt Gaetano Chiaveri entworfen wurde.

10.) Semper Oper
Die Semper Oper ist die Hof-, und Staatsoper des Freistaats Sachsen deren Baugeschichte bis in das Jahr 1841 reicht. Hier finden regelmäßig Konzerte und Operetten statt, unter anderem hatten bekannte Künstler wie Richard Wagner ihre Aufführungen.

Quelle: https://pixabay.com/de/dresden-semperoper-historisch-749683/

Quelle: https://pixabay.com/de/dresden-semperoper-historisch-749683/




kostenloser Stadtplan von Dresden

Zusatz-Tipps

Direkt neben dem Kugelhaus am Wiener Platz liegt der Hauptbahnhof, dessen Kuppelhalle und Zeltdach durchaus sehenswert sind.

 

Außerdem sehenswert sind der Zwinger als herausragendes Barockensemble (u.a. mit der Galerie Alte Meister), die Hofkirche und der Fürstenzug.

Quelle: https://pixabay.com/de/zwinger-dresden-sachsen-kunst-1508093/

Quelle: https://pixabay.com/de/zwinger-dresden-sachsen-kunst-1508093/

 

Darüber hinaus empfehlenswert sind abseits des Zentrums um Frauenkirche und Schloss eine Fahrt mit einem Schiff der ältesten Raddampferflotte der Welt z.B. nach Schloss Pillnitz entlang der drei Elbschlösser, die Panoramabilder im Panometer, die Innere Neustadt mit Goldenem Reiter und dem Barockviertel Königstraße sowie die Äußere Neustadt mit ihren zahlreichen Kneipen, der Kunsthofpassage und dem „Schönsten Milchladen der Welt“.


Städtereisen: Urlaub in Dresden

Wenn einer eine Reise tut … dann sollte er sich Dresden zum Ziel setzen. Die Landeshauptstadt Sachsens hat eine Jahrhunderte alte Geschichte und für jeden etwas zu bieten. Architektur- und Kunstliebhaber kommen hier auf ihre Kosten, aber auch Naturfreunde verzaubert die Idylle rund um Elbe, Dresdner Heide, und dem sächsischem Hügel- und Erzgebirgsvorland. Dresden besteht zu 63 % aus Grünflächen und Wäldern. Im Großraum gibt es vier Naturschutzgebiete und in der ganzen Region viele Ferienwohnungen.

Eine Stadt der Superlative

Es muss nicht immer Berlin sein, Dresden birgt viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Stadtrundfahrten lassen Sie in die Atmosphäre der Stadt eintauchen. Der 860 Kilometer lange Elberadweg zählt mit seinen zahlreichen Biergärten und Ausflugslokalen zu den schönsten Radwandertouren überhaupt. Auf Wanderfreunde warten allein in der Sächsischen Schweiz mehr als 1200 Kilometer  verschiedenste Wanderwege. Abgesehen von Fahrradtouren und Bootsfahrten in der Natur um Dresden gibt es auch in der Stadt sehr viele grüne Oasen. Zum Beispiel der Große Garten mit dem Dresdner Zoo. Er erstreckt sich über zwei Quadratkilometer und bietet neben einem abwechslungsreichen Programm auf der Freilichtbühne eine Parkeisenbahn mit der Sie direkt an Zoogehegen vorbeifahren und die Tiere bestaunen.

Dresdner Festivals sind weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt.

Das Filmfest Dresden findet immer im April statt. Für Freunde der klassischen Musik bieten sich die bekannten Dresdner Musikfestspiele an. Das Internationale Dixieland-Festival wird jedes Jahr von rund 500000 Jazz und Blues begeisterten Menschen besucht. Die Filmnächte am Elbufer sind ebenso Publikumsmagnet wie das Elbhangfest und das Dresdner Stadtfest, welches jedes Jahr über 500000 Menschen anzieht. Der Dresdner Striezelmarkt stimmt Sie in der Vorweihnachtszeit auf das Fest ein und nicht zu vergessen ist der Dresdner Opernball in der Semperoper. Augen-, Ohren-, Gaumenschmaus Highlights sind die wieder aufgebauten Frauenkirche, die Semperoper und der Zwinger. Neben vielen Museen und Galerien sowie Theatern lohnt sich auch ein Besuch des Dresdner Kammerchors und der Philharmonie. Inviertel ist die äußere Neustadt mit rund 170 Clubs und Kneipen. Hier kann jeder nach seiner Fasson abfeiern und Spaß haben.


 

Dresden in Sachsen wurde im Zweiten Weltkrieg stark zerstört. Besuchen Sie die Stadt, so ist davon heute nichts mehr zu sehen. Die Stadt bietet Ihnen zahlreiche Sehenswürdigkeiten und ist einen Besuch wert. Die günstige Lage an der Elbtalweitung und der Schwelle zum Ostdeutschen Mittelgebirge macht die sächsische Landeshauptstadt Dresden besonders attraktiv. Wir stellen Ihnen die schönsten Sehenswürdigkeiten vor.

Sehenswürdigkeiten in Dresden

Fast schon ein Muss bei einem Besuch in Dresden ist der Zwinger, denn er ist vielleicht das berühmteste Wahrzeichen der Stadt. Der Festungsbau ist von Wassergräben durchzogen und befindet sich zwischen den Stadtmauern. Im Zwinger besuchen Sie das Kronentor, die Pavillons und das Nymphenbad. Im Zwinger befinden sich viele Statuen und Bögen. Für einen Besuch sollten Sie etwas mehr Zeit einplanen.

Die Frauenkirche ist ein weiteres Wahrzeichen der Stadt und misst bis zur Spitze des Kreuzes 95 Meter. Sie wurde in den Jahren 1726 bis 1734 unter Georg Bähr als protestantische Kirche erbaut. Sie verfügt über eine freitragende Kuppel aus Sandstein. Dabei handelt es sich um die größte Steinkuppel, die nördlich der Alpen errichtet wurde. Die im Zweiten Weltkrieg stark zerstörte Kirche wurde wiedererbaut und im Jahre 2005 feierlich geweiht. Selbst wenn Sie kein Opernfan sind, werden Sie vom Bau der Semperoper, der sich an der italienischen Hochrenaissance orientiert, begeistert sein. Die Oper zeichnet sich durch eine hervorragende Akustik aus und verfügt über interessante Skulpturen an der Fassade.

Machtzentrum der sächsischen Könige und Kurfürsten war das Residenzschloss. Das Schloss im Stil der Neorenaissance wird vom Hausmannsturm überragt, der einen fantastischen Blick über die Altstadt bietet. Bei einem Besuch sollten Sie auf keinen Fall das im Schloss befindliche Grüne Gewölbe vergessen. Weitere Ausstellungen im Schloss sind das Münzkabinett und das Kupferstichkabinett. Das letzte verbliebene Stück der Dresdener Stadtmauer ist die Brühlsche Terrasse, an der sich mehrere interessante Gebäude befinden.

Ihr Aufenthalt in Dresden

Für Ihren Besuch finden Sie viele komfortable und preiswerte Hotels in Dresden. Dresden bietet Ihnen eine gut ausgebaute Gastronomie mit vielen schönen Restaurants. Um alle Sehenswürdigkeiten in Dresden zu erkunden, müssen Sie nicht mit dem Auto fahren. Das Auto können Sie getrost auf dem Hotelparkplatz stehen lassen, denn Dresden verfügt über ein gut ausgebautes Verkehrsnetz. Busse und Straßenbahnen bringen Sie zu allen Sehenswürdigkeiten.

Dresden – eine Stadt mit überwältigender Vergangenheit

 

Dresden ist die Landeshauptstadt von Sachsen und bietet von Schlössern über Kirchen bis hin zu Museen alles, was das Herz begehrt. Die Sehenswürdigkeiten liegen zentral auf etwa einem halben Quadratkilometer. Somit sind auch schon alle Sehenswürdigkeiten gesehen. Von außen. Es sollten jedoch mehrere Tage für einen Besuch in Dresden eingeplant werden, denn es lohnt sich wirklich, diese Stadt einer eingehenden Untersuchung zu unterziehen. Neben dem Pflichtprogramm der historischen Altstadt gehören auch Ausflüge in andere Stadtteile wie der Inneren Neustadt, welche in barockem Glanz erstrahlt oder in der Äußeren Neustadt ein Gründerzeitviertel mit Kultstatus. Schlösser eingebettet in Weinberge, extravagante Villen, pittoreske Dorfkerne, ausgedehnte Elbauen und noch mehr Museen.

 

Die Frauenkirche – Dresdens neues altes Wahrzeichen

 

Der sagenhafte protestantische Sakralbau wurde von George Bähr, welcher die Fertigstellung nicht mehr erlebte, zwischen 1726 und 1743 erbaut. Die Kuppeln entstammen italienischen Inspirationen. Trotz anfänglicher Resistenz gegenüber vieler Bombenangriffen stürzte die Kirche am 15. Februar 1945 in sich zusammen. Die Ruine avancierte nach dem Krieg zum Mahnmal.

 

Mit der Bergung und Inventarisierung noch zu verwendender Steine begann 1993 der Wiederaufbau, welche am 30. Oktober 2005 festlich eingeweiht wurde. Das Innere des Gotteshauses ist lichtdurchflutet in barocker Pracht. Auf den fünf Emporen findet sich Platz für 1.800 Menschen. Mit den vorhandenen alten Teilen konnte der Altar rekonstruiert werden ebenso das Orgelprospekt. In der Unterkirche ruhen die Gebeine des George Bährs. Den Aufstieg zu der Laternenplattform über die Kuppel ist sehr zu empfehlen.

 

Der Zwinger – ein Gebäudekomplex der Superlative

 

Das von August dem Starken in Auftrag gegebene Bauwerk wurde zwischen 1709 bis 1732 verwirklicht. Hierbei handelt es sich um eine prachtvolle Gebäudeansammlung mit zauberhaften Gartenanlagen. Die luftig-heitere Anlage ist ein beispielloses barockes Gesamtkunstwerk. Wasserspiele gruppieren sich um den rechteckigen Hof mit dem Wall- und Glockenspielpavillon, welche wiederum mit vier Bogen- und Langalerien verbundenen Eckpavillons vereinigt sind. Die Hauptpforte bildet das Kronentor mit der Zwiebelkuppel. Die polnische Königskrone wird von Adlern getragenen. Bei einem Spaziergang um den Wallpavillon erreicht man das verspielte Nymphenbad sowie die Dächer der Galerien. Diesen Ausblick auf die Gesamtanlage ist wirklich sagenhaft, ebenso wie der Spaziergang entlang der Balustrade zum Glockenspielpavillon. Die aus Meißner Porzellan errichteten Glocken spielen Melodien von Mozart, Vivaldi und Bach. Diese erklingen von Ostern bis Dezember täglich um 10.15, 14,15 und 18.15 Uhr. Abends finden im Zwingerhof Konzerte und Ballette statt.

 

Die Elbschlösser und ihre Parks

 

Drei Perlen der Schlossarchitektur des 19. Jahrhunderts schmiegen sich an den Elbhang zwischen Zentrum und dem „Blauen Wunder“ (Brücke). Den besten Blick auf alle drei Grazien bietet sich einem vom Käthe-Kollwitz-Ufer.

 

Das Schloss Albrechtsberg wurde 1850 bis 1854 im Stile einer römischen Renaissancevilla erbaut. Zu DDR-Zeiten war es ein Pionierpalast. Heute befinden sich hier die Jugendkunstschule und eine Gastronomie-Lehreinrichtung. Im prächtigen Kronsaal, im türkischen Bad, auf der Gartenterrasse sowie die römischen Bäder unterhalb des Schlosses werden für Konzerte und Tagungen genutzt.

 

Das benachbarte spätklassizistische Lingnerschloss entstand gleichzeitig als Villa Stockhausen für den Kammerherrn des Prinzen. Seit 2002 befindet sich das Gebäude in Sanierung.

 

Das in eine reizvolle Parkanlage eingebettete Elbeschloss Eckberg wurde von 1859 bis 1861 im neugotischen Tudorstil errichtet. Heute ist das Palais eine Residenz für ein Nobelhotel.

 

Die Semperoper – eines der schönsten Opernhäuser der Welt

 

Errichtet wurde die Oper im Stile der italienischen Hochrenaissance. Die Fassaden sind mit sechs Skulpturen verziert, welche Schiller, Goethe, Shakespeare, Sophokles, Molière und Euripides darstellen. Hoch über dem prunkvollen Eingangsportal thront die Panther-Quadriga von Johannes Schilling.

 

Auch das Innere des Monumentalbaus ist von aufwendiger Schönheit. So sind alle Räumlichkeiten reich verziert mit Stuck und Gemälden. Der Zuhörersaal bietet sowohl im Parkett als auch auf den vier Rängen Platz für etwa 1.300 Besucher. Die Akustik soll angeblich sogar die Mailänder Scala übertreffen. Wer nicht an Aufführungen teilnehmen möchte, kann tagsüber mit Führungen das Bauwerk erkunden.

 

Dresden wartet mit über 40 Museen auf

 

Für Museumsgänger ist Dresden geradezu ein Mekka. Den Ursprung der vielen Museen begann um die 1560 gegründet von Kurfürst August mit seiner ins Leben gerufenen Dresdner Kunstkammer. Die Staatlichen Museen umfassen acht Einrichtungen. Die gesamte Dresdner Museenwelt gehört heute zu den bedeutendsten Museen der Welt.

 

Das Grüne Gewölbe – ein unübertroffenes Museum der Extraklasse

 

Die reichste Schatzkammer Europas genießt einen Weltruf. Es fällt einem schwer bei so viel strahlendem Glanz und überbordender Pracht eine Entscheidung zutreffen. Am besten besucht man beide Gewölbe, um ja nichts zu verpassen.

 

Zur Auswahl steht das Historische Grüne Gewölbe, welche die Schatzkammer August des Starken präsentiert. Bezaubernde Kunstwerke in barocker Inszenierung bieten sich vor verspiegelten Wänden und auf vergoldeten Konsolen dar. Im Neuen Grünen Gewölbe platzieren sich etwa 1.000 ausgesuchte Meisterkunstwerke in spiegelfreien Vitrinen, welche perfekt ausgeleuchtet sind und im Detail eine wunderbare Symbiose bilden. Einmalige außergewöhnliche Preziosen aus Gold, Silber, Email sowie farbenfrohen Edelsteinen, weißes Elfenbein und feinstes Perlmutt, Kokosnüssen und Straußeneiern kredenzt der Dresdner Hofjuwelier Dinglinger. Der Räumlichkeiten blitzen in allen erdenklichen Farbnuancen, sodass fast eine Sonnenbrille nötig wäre.

Von Dresden aus ins Erzgebirge

Dresden ist eine schöne Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten, sie ist ideal für ein verlängertes Wochenende oder einen Kurzurlaub geeignet. Von Dresden aus können Sie eine längere Tour starten, ins Erzgebirge. Das Erzgebirge ist zu jeder Jahreszeit ein beliebtes Urlaubsziel, denn es bietet viele Sehenswürdigkeiten, zahlreiche Möglichkeiten für Wanderungen und im Winter Gelegenheiten für den Wintersport. Es ist von Dresden aus nicht mehr weit, ins Erzgebirge zu kommen.

Erkunden Sie das Erzgebirge

Von Dresden werden verschiedene Bustouren, eintägig oder mehrtägig, ins Erzgebirge angeboten, bei denen Sie die wichtigsten Städte und Sehenswürdigkeiten erkunden können. Solche Touren können Sie in einem Dresdener Reisebüro buchen, doch erhalten Sie nur einen kleinen Einblick in das Erzgebirge. Möchten Sie mehr erfahren, dann sollten Sie das Erzgebirge auf eigene Faust erkunden. Von Dresden aus können Sie das auf verschiedene Weise:

  • Mit dem eigenen PKW
  • Mit dem Mietwagen
  • Mit dem Motorrad
  • Mit dem Fahrrad
  • Mit der Bahn.

Sie sollten allerdings Ihre Tour gut planen, vor allem, wenn Sie in der Hauptsaison reisen möchten. Bereits von zu Hause aus sollten Sie sich über Hotels oder Ferienwohnungen informieren und buchen, da es in der Hauptsaison ziemlich schwierig ist, eine Unterkunft zu bekommen. Mit dem Fahrrad, wenn Sie über eine gute Kondition verfügen, können Sie viel sehen und die Natur genießen. Allerdings sind viele Wege nicht für das Fahrrad geeignet, gerade im Sommer sollten Sie auf Wanderungen die Schönheit der Landschaft genießen.

Schöne Städte und Sehenswürdigkeiten im Erzgebirge

Das Erzgebirge verfügt über viele schöne Städte, eine davon ist Annaberg-Buchholz mit einem schönen historischen Stadtkern. Eine besondere Sehenswürdigkeit der Stadt ist die Bergkirche, doch verfügt die Stadt noch über weitere Kirchen.

Seiffen ist ein Kurort und verfügt über verschiedene Sehenswürdigkeiten, darunter ein Spielzeugmuseum. Die Stadt ist für ihre Volkskunst bekannt, Sie haben dort in verschiedenen Kunstwerkstätten die Möglichkeit, den Handwerkern über die Schultern zu schauen und verschiedene Kunstgegenstände zu kaufen.

Im Erzgebirge befinden sich verschiedene Schaubergwerke und Bergbaumuseen, die einen Einblick in die Tätigkeit der Bergleute gewähren. Nicht zu vergessen sind die vielen Burgen und Schlösser, die Sie bei einer Tour von Dresden aus besichtigen können. Wandern Sie gerne, sollten Sie sich die verschiedenen Naturparks nicht entgehen lassen.


Aktuelle Nachrichten aus Ihrem Reiseziel Dresden:


Die Stadt Dresden ist die Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen und gehört mit seinen über 500.000 Einwohnern zu den mittelgroßen deutschen Städten. Die Geschichte der Besiedelung geht bis in die Steinzeit zurück, die Stadtgründung erfolgte im Jahre 1206. Heute ist Dresden sowohl das kulturelle als auch wirtschaftliche Zentrum Sachsens. Berühmt geworden ist die Stadt durch den Dresdner Christstollen der sich zur Weihnachtszeit einer großen Beliebtheit erfreut.